Es ist früh am Morgen. Nebel liegt über der dichten Baumdecke des Danuum Valley. Aus der Ferne ertönen die Rufe der Gibbons. Am Himmel erkennt man Silhouetten der gewaltigen Hornvögel.
Zumindest in der Früh sind die Temperaturen noch erträglich. Die Sonne kommt langsam hinter der Nebeldecke hervor, bereit die Temperaturen wieder bis auf 35 Grad ansteigen zulassen. Wir sind bereits seit 4 Stunden auf den Beinen und warten an einem kleinen Aussichtsturm, der bei jedem Schritt gefährlich quietscht und knarrt, auf den Sonnenaufgang. Auf der Ladefläche eines kleinen Pickups fahren wir schließlich zurück zu unserer Unterkunft – für fünf Tage sind wir separat in zwei Schlafsälen untergebracht, die wir uns jeweils mit Jungs beziehungsweise Mädchen einer malaysischen Schulklasse teilen. Weiterlesen