Naturoasen im urbanen Dschungel

Nachdem sich nun schon alle anderen Mitglieder des AC-Foto Blogs vorgestellt haben, bin ich der letzte, der nun ebenfalls das Vergnügen hat, sich mit Bildern zu präsentieren. Mein Name ist Hermann Hirsch, ich bin 20 Jahre alt und wohne mitten im Ruhrpott in Dortmund. Auf den ersten Blick scheint es keinen Ort zu geben, an dem ein Naturfotograf weniger Motive finden kann als hier.

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Natürlich hat man im Ballungsraum Ruhrgebiet keine unendlich weiten Landschaften, riesige Schutzgebiete mit extrem seltenen Arten oder die Ruhe vor anderen Menschen wie auf dem Land oder in Nationalparks. Es sind eher die kleinen Bereiche neben Autobahnausfahrten, Industriegebieten, in Hintergärten oder in Stadtparks, die der heimischen Tierwelt Platz bieten und für mich einen ganz besonderen Charme haben.

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Genau dort gehe ich seit  5 Jahren mit meiner Kamera auf die Pirsch. Seien es Flussregenpfeifer auf brachliegenden Flächen, Fuchswelpen an einem Radweg, Igel vor dem eigenen Haus oder Rehe an der Autobahn. Dabei bin ich immer auf der Suche nach besonderen Lichtstimmungen, abstrakten Darstellungen und neuen Sichtweisen auf Tiere, die jeder kennt.

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Das Ruhrgebiet hat mehr zu bieten als man denkt und ist für Naturfotografen alles andere als eine öde Motivwüste.

Hermann Hirsch
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One thought on “Naturoasen im urbanen Dschungel”

  1. als Ruhri finde ich das toll. Fotografiere auch sehr gerne Tiere in der Natur. Vieles entdecke ich da in den Industriebrachen
    LG Uli

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