(c) Patrick Schönecker

Teil 1: Abenteuer Naturfotografie in Madagaskars Osten: Herpetologische Expedition unter extremen Bedingungen

Ein Gastbeitrag von Patrick Schönecker

Madagaskar ist sicher auch für viele andere ein exotischer Sehnsuchtsort, doch für mich hat die Insel eine ganz besondere Bedeutung. Schon als Jugendlicher war ich von der einzigartigen und endemischen Tierwelt Madagaskars fasziniert. Über die Terraristik kam ich früh zur Haltung und Zucht madagassischer Geckos, insbesondere die bunten Taggeckos der Gattung Phelsuma. Diese Leidenschaft weckte in mir unweigerlich den Wunsch, die Tiere in ihrem natürlichen Lebensraum zu erforschen und dabei natürlich auch zu fotografieren. Von meinem zusammengesparten Zivildienstgehalt und noch mit analoger Spiegelreflexkamera reiste ich das erste Mal im Alter von 20 Jahren auf die Insel vor der südöstlichen Küste Afrikas. Diese Reise hat mich tief geprägt und in den Bann der madagassischen Fauna und Flora gezogen. Seitdem habe ich zahlreiche Expeditionen unternommen, um die vielfältigen Biotope der Insel zu erkunden und möglichst viel Wissen über die dort lebenden Reptilien- und Amphibienarten zu sammeln, wobei mich die Feuchtgebiete mit ihrer extrem hohen Biodiversität besonders faszinieren.

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Der Vergleich: 800 & 1200 mm Brennweite (Canon RF-Objektive)

Der Vergleich: 800 & 1200 mm Brennweite (Canon RF-Objektive)

In diesem YouTube-Video stellen Jan Lessmann und Hermann Hirsch von zeitweise.art nicht nur die beiden Canon Objektive RF 1200/8.0 und RF 800/5.6 vor, sondern erörtern auch, wann die entsprechenden Brennweiten wirklich nötig und sinnvoll sind.

Natürlich bewegen wir uns hier in einer Preisklasse, in der man nicht einfach ein neues Objektiv aus der Portokasse kauft, daher will die Anschaffung wohl überlegt sein. Aber es gibt Situationen, in denen einfach mehr Brennweite erforderlich ist und beispielsweise 400 mm mit Telekonverter nicht ausreichend sind.

Mit den entsprechenden Konvertern erhalten wir mit diesen Objektiven sogar folgende Brennweiten:

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Canon EOS R5 Mark II

Die neue Canon EOS R5 Mark II – vorgestellt von Robert Marc Lehmann

Robert Marc Lehmann, Meeresbiologe, Fotograf und Canon Ambassador, konnte die neue Canon EOS R5 Mark II bereits vor der offiziellen Produktvorstellung durch Canon testen. Seine persönlichen Eindrücke, die neuen Funktionen und die technischen Highlights dieser Kamera stellt er in einem Video vor. So viel vorab: er ist von der Kamera begeistert!

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Endlich – Sigma Objektive für Canon RF-S Mount!

Nur wenige Wochen ist es her, dass Sigma neue Objektive vorgestellt hat, die für den Canon RF-S Mount entwickelt wurden. Heute durften wir das Sigma 18-50/2.8 DC DN (C) zum ersten mal ausprobieren.

Wer bei Sigma an die langsamen und eher unattraktiven Kit-Objektive von früher denkt, tut der Marke mehr als Unrecht. Spätestens seit Einführung der ART und Contemporary Objektive glänzt Sigma mit hochwertigen Objektiven die nicht nur sehr gut verarbeitet sind, sondern eben auch die eine oder andere Lücke schließen, die manche Hersteller lassen. Weiterlesen

Die Panasonic LUMIX S9 – außen hui, innen auch.

Ein Bericht von Isabel Hodiamont

Wenn man wie ich schon über 20 Jahre bei AC-Foto arbeitet, bekommt man natürlich immer schöne neue Technik in die Hände. Vieles davon ist erstklassiges Arbeitswerkzeug, das Neueste vom Neuen mit top technischen Daten. 

Immer wieder mal aber kommt eine Kamera, die einen auf den ersten Blick begeistert. Weil nicht nur die inneren Werte stimmen, sondern weil einen tatsächlich die Optik um den Finger wickelt. Wenn dahinter dann auch noch aktuelle Technik und ein durchdachtes Konzept stehen – um so besser! Weiterlesen

Die Ricoh GR III HDF

Ein Bericht von Isabel Hodiamont

Wir durften einen ersten Blick auf die neue Ricoh GR III HDF werfen. Wie auch die reguläre GR III gibt es die HDF Version als GR III mit einer festen Brennweite von 18,3 mm und als GR III x mit 26,1 mm. Wir haben uns für die Variante mit 18,3 mm entschieden, das entspricht auf Vollformat gerechnet etwa einem Blickwinkel von 30 mm. Weiterlesen

Wenn jemand eine Reise tut, so kann er was erzählen!

Eine naturfotografische Reise um die Welt…

Ein Gastbeitrag von Demian Knobel

Die Natur vor der eigenen Haustüre ist unendlich faszinierend. Und doch zieht es uns Menschen auch immer wieder auf ferne Kontinenten und in fremde Länder. Mit dem Fotografen natürlich immer mit dabei, die Kamera.

Aber das Fotografieren von unbekannten Orten ist nicht nur spannend und aufregend, sondern oft auch kompliziert und unbestimmt, sind doch die Motive häufig unbekannt. Es gilt, diesen Spagat zu meistern und das Beste für sich zu nutzen.
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Geht nicht? Gibt’s nicht!

Ein Gastbeitrag von Maik Winkler

Normalerweise gilt die Aussage “Geht nicht, gibts nicht”, jedoch gibt es im Leben einschränkende Umstände, die man erstmal überwinden muss. Wenn man als Wildlife-Fotograf mit einem Handicap alleine unterwegs ist, kommt man in Situationen, die man erstmal bewerkstelligen muss, die man aber ohne Hilfe anderer kaum bewältigen kann. Seit 1992 befinde ich mich aufgrund einer Querschnittslähmung im Rollstuhl und würde mich als optimistischer Lebenskünstler charakterisieren. Weiterlesen

Langzeitbelichtungen

Warum Langzeitbelichtungen das perfekte Stilmittel für mich als Landschaftsfotograf sind.

Ein Gastbeitrag von Dustin Krehmke

Um mit der eigenen Fotografie einen unverwechselbaren Stil zu entwickeln, gibt es mittlerweile unzählige Möglichkeiten. Beginnend schon bei der Bildaufnahme und auch später in der Fotobearbeitung. Es ist wie eine Handschrift, die sich durch das gesamte Portfolio eines Fotografen zieht. Auf der Suche nach dieser Handschrift, haben sich bei mir Langzeitbelichtungen als Stilmittel fest etabliert. Weiterlesen

Herbst und Winter im Venn

Gesichter einer Landschaft – Ein Gastbeitrag von Michael J. Kochniss

Es gibt wohl unzählige beeindruckende Landschaften auf unserem Planeten. Sie sind gekennzeichnet durch ihre geographische Lage, ihre Morphologie, ihr Klima und ihre Tier- und Pflanzenwelt. Sie sprechen uns Naturfotografen an mit ihrer Farben- und Formensprache. Und manche von ihnen ziehen uns mit ihrer einzigartigen Atmosphäre in ihren Bann.

Als ich vor etwa zwei Jahren mein fotografisches Langzeitprojekt „Mystisches Venn“ in einem ausführlichen Beitrag im Magazin NaturFoto beschreiben durfte, war mir bereits klar, dass dies nicht der Abschluss dieses Projektes sein würde, übt doch dieses im deutsch-belgischen Grenzgebiet gelegene Hochmoor mit seiner mystischen Stimmung eine nie enden wollende Faszination auf mich aus. Weiterlesen