Motorsportfotografie II

Ein Gastbeitrag von Guido Alfes (Hier geht es zum ersten Teil des Berichtes.)

Wann fängt Dynamik beim Motorsport an? Wenn man nicht mitzieht und einen festen Bildausschnitt hat, hängt dies sehr von der gefahrenen Geschwindigkeit ab. Bei ca. 130 km/h wird eine minimale Rotation der Reifen ab 1/320 Sekunde sichtbar. Die Karosse ist dann aber immer noch ordentlich scharf. Ist der Renner langsamer unterwegs kann man die Zeiten auch verlängern, 1/250 oder auch 1/200 sind möglich, allerdings steigt das Risiko, dass der Wagen an sich unscharf wird, deutlich an. Die Königsdisziplin wäre dann tatsächlich der Mitzieher, wo es dann auch bis zu 1/50 Sekunde und länger gehen kann. Hier zeigen vor allem die neuen Objektive mit Stabilisator i.d.R. deutliche Vorteile gegenüber ihren nichtstabilisierten Varianten. Auch der Bildaufbau kann zur Dynamik beitragen und so kann man Kurvenansichten auch gerne kippen. Allerdings sollte man es hierbei nicht übertreiben. Weiterlesen

Motorsportfotografie I

Ein Gastbeitrag von Guido Alfes

Im Bereich der Sportfotografie ist die Ablichtung von Motorsportereignissen, also sich z.T. sehr schnell bewegten Objekten etwas ganz besonders. Auch in Zeiten von Greta & Co kann sich wohl kaum jemand, der mal dabei war, der Faszination eines solchen Ereignisses entziehen und den Kritikern sei gesagt, dass es ja auch hier Ansätze hin zur Elektrifizierung gibt. Volkswagen hat dies mit dem ID.R erst im letzten Sommer bei einem Rundenrekord auf der Nürburgring Nordschleife mit einer Zeit von 6:05 Minuten für die 20,8 km lange Strecke gezeigt. Es geht halt nicht alles auf einmal.
Weiterlesen