Schlagwort-Archive: Naturfotografie

Island – ein Reisebericht (c) Mario Heller

Ein Paradies für alle Landschaftsfotografen, Island – ein Reisebericht

Ein Gastbeitrag von Mario Heller

Seit seiner ersten Reise 2020 zieht Island den Fotografen Mario Heller in seinen Bann. In wechselndem Licht, zwischen Feuer und Eis, hat er die Insel immer wieder neu entdeckt: im Winter, im Sommer, mit Freunden, mit Familie und allein. In diesem Beitrag erzählt er, wie aus Neugier eine tiefe Verbundenheit wurde und warum Island für ihn längst kein Reiseziel mehr ist, sondern ein Zuhause.

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Gämsen im Dämmerlicht – © Tristan von Keitz

Gämsen im Dämmerlicht – Mit der Canon R5 Mark II und dem RF 200-800 mm

Ein Gastbeitrag von Tristan von Keitz

Vor Kurzem hatte ich die Gelegenheit, ein ganz besonderes Projekt umzusetzen: Gämsen in freier Wildbahn fotografieren – und das zur Dämmerungszeit, wenn das Licht weich, aber auch extrem herausfordernd ist. Mit im Gepäck: die brandneue Canon EOS R5 Mark II und das RF 200-800/6.3-9 IS USM. Und ich sag’s direkt: Diese Kombi hat nicht nur geliefert – sie hat mich umgehauen.

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Flüchtiges Lichtspiel (c) Sandra Westermann

Flüchtiges Lichtspiel

Ein Gastbeitrag von Sandra Westermann

Leseprobe aus dem Buch „Kreative Naturfotografie”, veröffentlicht im dpunkt.verlag

Ich mag es, im Chaos des Waldes unter Einbeziehung der natürlichen Lichtverhältnisse minimalistische Bildkompositionen zu finden, um auf diese Weise eine gewisse Ruhe zu erzeugen, Bilder auf das Wesentliche zu reduzieren und dadurch den Wald auf eine andere Weise darzustellen, als man es gewohnt ist.

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Dachse fotografieren mit dem Canon RF 400/2.8 L IS USM © Angelika

Dachse fotografieren mit dem Canon RF 400/2.8 L IS USM

Ein Gastbeitrag von Angelika

In einem dunklen, dunklen Wald in einem dunklen, dunklen Bau wohnt ganz heimlich, still und leise ein Tier, das nur wenige Menschen zu Gesicht bekommen: die Rede ist vom Dachs.

Dachse leben bevorzugt in Laub-und Mischwäldern und sind dämmerungs- bzw. nachtaktiv. Und genau das macht es für uns Wildtierfotografen so schwer sie mit ausreichend Licht fotografieren zu können.

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Mit dem Canon RF 1200 mm durchs Wilde Auetal (c) Marc Rehberg

Mit dem Canon RF 1200 mm durchs Wilde Auetal

Ein Bericht & Kurztest von Marc Rehberg

Erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt … Dieses Sprichwort trifft in der Wildlife-Tierfotografie zu 100 Prozent zu!

Ursprünglich hatte ich geplant, das Canon RF 1200 mm 1/8.0 L IS USM zu leihen, um junge Uhus zu fotografieren. Für ein solches Vorhaben benötigt man ein lichtstarkes Supertele mit enormer Brennweite – genau das bietet das RF 1200 mm! Mit diesem Gedanken im Hinterkopf machte ich mich auf den Weg und verbrachte vier Tage im wilden Auetal, um das Objektiv auf Herz und Nieren zu testen.

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Den Kranichen auf der Spur (c) Robert Sommer

Den Kranichen auf der Spur – Beringung von Jungvögeln an der Müritz

Ein Gastbeitrag von Robert Sommer

In diesem Blogbeitrag dreht sich alles um den Vogel des Glücks – den Kranich. Diese beeindruckenden Großvögel ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Naturfreunde in ihren Bann, wenn sie während des Vogelzugs in Zehntausenden über Deutschland hinwegziehen. Es gibt einige besondere Hotspots, an denen man sie in großen Schwärmen beobachten kann, wenn sie am Abend zu ihren Schlafplätzen fliegen. Zu diesen Orten zählen beispielsweise der Darß, Linum oder auch der Müritz-Nationalpark. Auch mich faszinieren diese Vögel immer wieder aufs Neue.

Doch auch wenn die Kraniche so groß sind und während des Vogelzuges in so hoher Anzahl auftauchen, so sind sie äußerst scheu und wachsam. Diese Vorsicht ist ein wichtiger Schutzmechanismus, der ihnen bei der Aufzucht ihrer Jungvögel zugutekommt.

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Kann die Vogelfotografie der Wissenschaft nutzen? (c) Jörg Asmus

Kann die Vogelfotografie der Wissenschaft nutzen? (Teil 2)

Ein Gastbeitrag von Jörg Asmus

Gleich zu Beginn dieses Beitrags könnte diese Frage eindeutig mit einem „Ja“ beantwortet werden! Allerdings auch nur dann, wenn die Wissenschaft von relevanten Fotografien überhaupt Kenntnis erlangt.

In Teil 1 hat Jörg uns bereits drei Beispiele präsentiert, in der die Vogelfotografie der Wissenschaft von Nutzen sein konnte. In diesem Beitrag beschäftigen wir uns mit weiteren Beispielen.

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Kann die Vogelfotografie der Wissenschaft nutzen? (c) Jörg Asmus

Kann die Vogelfotografie der Wissenschaft nutzen? (Teil 1)

Ein Gastbeitrag von Jörg Asmus

Gleich zu Beginn dieses Beitrags könnte diese Frage eindeutig mit einem „Ja“ beantwortet werden! Allerdings auch nur dann, wenn die Wissenschaft von relevanten Fotografien überhaupt Kenntnis erlangt. Die Vogelfotografie soll an dieser Stelle aber lediglich als Beispiel dienen, weil ich selbst als ambitionierter Vogelfotograf nahezu ausschließlich diese Tiergruppe als Motiv in der Natur suche. Mein persönliches Ziel ist es dann nicht unbedingt, eine Vogelart XY beispielsweise auf einem knorrigen Ast ablichten zu wollen, möglichst im Gegenlicht und dann vielleicht auch noch in einer künstlerisch anmutenden Bewegungsunschärfe, durch die es mitunter schwerfällt, eine Artzugehörigkeit sicher zu ermitteln. Wobei mir solche Fotos auch gefallen, bin ich selbst eher der Typ Fotograf, der unter anderem in seinen Aufnahmen nach Dingen sucht, die vielleicht auch für andere Menschen von Interesse sein könnten. Jeder aber so, wie er es mag!

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Feldhamster auf dem Wiener Zentralfriedhof, © Tristan von Keitz

Feldhamster am Wiener Zentralfriedhof –Begegnung mit einem seltenen Stadtbewohner

Ein Gastbeitrag von Tristan von Keitz

Der Wiener Zentralfriedhof ist bekannt für seine Geschichte, seine imposanten Grabstätten und die vielen Prominenten, die dort ihre letzte Ruhe gefunden haben. Doch mitten zwischen alten Steinen, Alleen und stillen Wegen lebt eine überraschend lebendige Gemeinschaft: Feldhamster. Die kleinen Nager haben sich dieses ungewöhnliche städtische Refugium zunutze gemacht und ich hatte kürzlich die Gelegenheit, sie dort zu beobachten und zu fotografieren.

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Uttakleiv Beach mit Nordlichtern (c) Nicolas Alexander Otto

Bildkompositionen mit dem Weitwinkel

Gastbeitrag von Nicolas Alexander Otto

Leseprobe aus dem Buch “Fotografieren in der Natur”, veröffentlicht im Rheinwerk Verlag

In der Landschaftsfotografie geht es oft darum, die Gesamtheit einer Szene einzufangen. Für große Panoramablicke, bei denen Vorder- und Hintergrund gleichermaßen integraler Teil einer Landschaft sind, kommen daher oft Weitwinkel- oder sogar Ultraweitwinkelobjektive zum Einsatz. Darunter versteht man im Allgemeinen Brennweiten von weniger als 24 mm im Vollformat (im APS-C-Bereich von weniger als 18 mm). Diese Linsen haben mit ihren großen Bilddiagonalen von bis zu 114° (bei 14 mm) und einen ganz eigenen Look. Je mehr Sie in Ihrem Bildrahmen unterbringen wollen, um den Dimensionen eines Motivs Ausdruck zu verleihen, desto komplizierter wird jedoch auch die Bildgestaltung. Weitwinkelobjektive weisen zudem stärkere perspektivische Verzerrungen auf und betonen folglich den Vordergrund sehr stark. Diese und einige andere Umstände machen Weitwinkel-Kompositionen spannend und herausfordernd zugleich.

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